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Geocaching in Essen

  • Beitrags-Kategorie:Cache-Touren
  • Beitrag zuletzt geändert am:28. März 2024

Dosensuchen in der deutschen Kohlehauptstadt – Geocaching Essen: Die Zeiten von Kohle und Stahl sind in Essen längst Geschichte. Doch das industrielle Erbe prägt die Stadt bis heute. Stillgelegte Zechen, Montagehallen und Fabrikgebäude dienen mittlerweile als Heimstätten von Kunst, Kultur und Kreativität. Und verschaffen somit der Stadt Essen und dem Ruhrgebiet ein Alleinstellungsmerkmal, das Bewohner und Gäste gleichermaßen anzieht und beeindruckt.

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Und diese Geschichte der Transformation ist auch eines der Hauptthemen beim diesjährigen GIGA „Project Glück auf 2016“ unter dem Motto „Geocaching zwischen Kohle und Stahl“ im UNESCO-Weltkulturerbe der Zeche Zollverein, die schon zu Betriebszeiten zur „schönsten Zeche der Welt“ erklärt worden ist und noch heute die Besucher in den Bann der Industriekultur zieht. Wir haben für Euch nachgehakt, welche Dosen ihr euch bei einem Essen-Besuch nicht entgehen lassen solltet.

Noch zu Betriebszeiten ernannte man die Zeche Zollverein (www.zollverein.de ) in Essen zur „schönsten Zeche der Welt“. Heute ist das Industriedenkmal Zollverein erste und bislang einzige Welterbestätte im Ruhrgebiet.

Eine Kohlenzeche als UNESCO-Welterbe?
Viele staunten nicht schlecht, als die Essener Zeche und Kokerei Zollverein am 14. Dezember 2001 offiziell als „Industriekomplex Zeche Zollverein“ in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurden. Seitdem ist das Industriedenkmal Zollverein mit rund 1,5 Mio. Besuchern jährlich, in den ersten vier Jahren, größte Touristenattraktion der Region, erste und bislang einzige Welterbestätte im Ruhrgebiet und steht in einer Reihe mit dem Kölner Dom und dem Schiefen Turm von Pisa. In der Begründung des „World Heritage Committee“ der UNESCO hieß es unter anderem: „Der Bergbaukomplex Zeche Zollverein ist ein außerordentliches Kulturdenkmal dank der Tatsache, dass seine Gebäude herausragende Beispiele für die Anwendung von Gestaltungskonzepten der architektonischen Moderne auf einen ganzen industriellen Komplex sind.“

Und Schauplatz des diesjährgen Giga-Events in Deutschland. Besucher können dort täglich Geschichte, Design, Architektur, Kulturangebote und vieles mehr an einem der faszinierendsten Orte der Industriegeschichte entdecken – ein gigantischer Lost Place, der zwar wieder genutzt wird, aber nichts von seinem unglaublichen Charme eingebüßt hat. Er zieht jährlich rund 1,5 Millionen Besucher an. Zeche und Kokerei gelten als einzigartige Ikone moderner Industriearchitektur.

Und sicherlich dürften einige davon Geocacher sein, denn immerhin liegen hier auch gut 30 Dosen, die Großteils auch während des Events zu suchen sein werden. Aber es kommt noch besser: In einem Radius von zwei Kilometern rund um das Gelände werden bis zu hundert Caches allen Besuchern das GIGA versüßen. Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich noch den 30 weiteren geplanten Labcacheswidmen.

Bequem per Bus kann man das ganze Welterbe-Gelände erkunden und erhält gleichzeitig Informationen zur Geschichte der Zeche.

Bei Führungen im Denkmalpfad Zollverein, den im Originalzustand erhaltenen Übertageanlagen der Zeche und Kokerei, folgen Besucher dem Weg der Kohle von der Förderung bis zur Verkokung. Wer lieber auf eigene Faust das beeindruckende Gelände erforschen möchte, der hat bei der Letterbox „Ringpromenade“ (GC5KG4Q) eine super Gelegenheit sich einen prima Überblick über die verschiedenen Highlights zu verschaffen.

Ganz in der Nähe liegen auch die ListingKoordinaten von „Cachen im Pott – Geheimnis im Schattenwald“ Mystery, PM only, GC5P7MA), eine echte Empfehlung für Rätselfreunde. Das Ruhr Museum in der ehemaligen Kohlenwäsche zeigt neben seiner Dauerausstellung zur Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets wechselnde Sonderausstellungen. Hier startet auch der wirklich super gemachte Whereigo „Bunker 58“ (GC61EE3), der inhaltlich nach dem WorldWar Z, dem Krieg gegen die Zombies, spielt. Und das natürlich in einer echten Endzeitkulisse.

Es gibt nicht nur spannende Sehenswürdigkeit in der Zeche Zollverein, sondern auch zahlreiche lohnenswerte Caches.

Innovative Alltagsgegenstände aus rund 45 Nationen präsentiert das Red Dot Design Museum im umgebauten Kesselhaus. Praktisch: Zu vielen Attraktionen rund um die Zeche Zollverein erhält man mit der „Essen Welcome Card“ vergünstigten Eintritt (siehe Kasten). Zudem locken viele Freizeitmöglichkeiten unter freiem Himmel, wie zum Beispiel der Zollverein Park, das Werksschwimmbad im Sommer – sicher vielen Besuchern des ersten Geocacher-Großevents, dass 2007 hier stattgefunden hat, noch in guter Erinnerung vom Schnuppertauchen – und die Zollverein Eisbahn – Besucher und Anwohner auf das 100 Hektar große Gelände.

Im Schacht XII kann man heute noch nachvollziehen, wie damals Kohle bin der Zeche abgebaut wurde.

Das Zollverein-Areal ist somit größer als die Essener Stadtmitte. Einige Dosen stammen sogar noch aus den Zeiten des GPS-Festivals. Auf dem Denkmalpfad Zollverein werden die Geschichte der Zeche und Kokerei sowie der Produktionsablauf durch den in dieser Art europaweit einmaligen Einsatz von Medientechnik und die Erläuterungen vorbildhaft geschulter Gästeführer nachvollziehbar und lebendig. An der Einfahrt zur Kokereiallee, kann man sich eine nette kleine Cacheauszeit mit „Röhrchen reloaded“ (Pm only, GC3FJ32, Mystery) gönnen, der wirklich Spaß macht.

Wer die Kokerei selber erkunden möchte hat dazu die Chance bei „Kokerei Zollverein – 2010“ (GC23FK8, Multi). Mit über 220 Favoriten gehört der Tradi „Finger weg!“ (GC1YKHM) zwar zu den beliebtesten Dosen hier, sollte aber außerhalb des Gigas gesucht werden, da hier sonst der Spaß recht verloren geht.

BITTE EINSTEIGEN!
Zügig von A nach B kommen oder an einer geführten Rundfahrt teilnehmen – mit den E-Bus-Angeboten auf dem Welterbe Zollverein können Besucher das 100 Hektar große Gelände noch einfacher erkunden. Und das in Begleitung eines Gästeführers bei einer Zollverein Rundfahrt oder mit der Linie UNESCO-Welterbe Zollverein. Bei den Zollverein-Rundfahrten entdecken Besucher bequem per Bus das Welterbe-Gelände und erhalten Informationen zur Geschichte und Architektur der schönsten Zeche der Welt und der größten Zentralkokerei Europas. Die Rundfahrten beginnen an der zentralen Haltestelle „Am Forum“. Die Linie UNESCO-Welterbe Zollverein befördert halbstündig nach dem „hop on hop off“-Prinzip schnell und komfortabel entlang der sechs Haltestellen über das gesamte Gelände. Eine Tageskarte berechtigt zu beliebig vielen Ein- und Ausstiegen an allen Haltestellen. Automatische Ansagen weisen auf die jeweilige Haltestelle und deren touristische Angebote hin.

Bei Führungen durch die original erhaltenen Übertageanlagen erleben Besucher, was es bedeutete, auf der einst leistungsstärksten Zeche der Welt und der größten Kokerei Europas zu arbeiten. Gigantische Maschinen, Transportbänder, Förderwagen, Bunker und Trichter stehen für eine bewegte und bewegende Industriegeschichte.

Wo einst bis zu 12.000 Tonnen Kohle am Tag gefördert, aufbereitet und schließlich zu Koks veredelt wurden, erlebt man die Arbeitsorte mehrerer Generationen von Bergleuten und Kokereiarbeitern. In der Nähe von Schacht XII liegen auch die Listing-Koordiaten einer weiteren Rätselcache-Empfehlung: „víkingur að leggja undir sig Zollverein“ (GC2GWN9, Mystery) sollte man sich nicht entgehen lassen, zumal die Gegend rund um den Final ein Highlight ist. Die Zeche Zollverein wurde übrigens 1986 als letzte von 291 Essener Zechen stillgelegt.

Das Krupp Stammhaus und die ThyssenKrupp Hauptverwaltung: Zahllose Legenden ranken sich um das Familienunternehmen und seinen beispiellosen Werdegang.

Die Stadt Essen war einst die größte Bergbaustadt auf dem Europäischen Kontinent. Bis 1986 wurden auf der Zeche insgesamt 240 Millionen Tonnen Kohle abgebaut, über und unter Tage waren bis zu 8.000 Bergleute rund um die Uhr beschäftigt. Und wer Zollverein einmal ein wenig abseits der Haupttouristenströme erleben möchte, der sollte sich auf jeden Fall den Multi „Zollverein Seilgarten“ (GC3M427) und den wirklich netten Tradi „Zaunkönig Zollverein“ (GC3Y0NR) nicht entgehen lassen. Aber Achtung: Hier wird festes Schuhwerk benötigt.

Geocaching Essen: Und was ist in der Essener Innenstadt los?

Die Cachedichte im weiteren Stadtgebiet von Essen kann Geocacher ebenfalls überzeugen, auch wenn sie im Herzen eher dünn ist, alleine schon durch die Angrenzung an zehn weitere Städte, die damit ebenfalls im Suchradius liegen, da im Ruhrpott eine quasi in die andere über geht.

Ob Bochum, Hattingen, Velbert, Heiligenhaus, Ratingen, Mülheim, Oberhausen, Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen – jede wäre eine eigene Geschichte mit tollen Empfehlungen wert (siehe Kasten). Essen selber ist älter als Berlin, Dresden oder München: Rund 1.160 Jahre wechselvoller Geschichte liegen bereits hinter Stift und Stadt. Essen lebt nicht nur von einer einzigartigen Vergangenheit, sondern auch von jenem typischen Ruhrgebiets-Menschenschlag.

Essen.Welcomecard – Die Stadt preisgünstig entdecken.
Ob als Einzelperson oder in einer Gruppe, ob an einem, zwei oder drei Tagen – die ESSEN.WelcomeCard. bietet eine Fülle von Vergünstigungen bei 49 Partnern der Bereiche Kunst, Kultur, Freizeit, Gastronomie, Hotellerie und Shopping. Bei ermäßigtem Eintritt kann man die vielfältige Essener Kultur- und Parklandschaft erleben. Ganz neue Blicke auf Essen versprechen Rundfahrten auf dem Baldeneysee und durch die Stadt sowie Leihradmöglichkeiten zu vergünstigten Konditionen. Abgerundet wird das Angebot der ESSEN.WelcomeCard. durch die freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Essener Stadtgebiet während der gesamten Gültigkeitsdauer. Die ESSEN.WelcomeCard. ist bei den beiden Kundencentern, 80 Vertriebspartnern, an rund 210 Ticketautomaten der EVAG sowie in der EMG-Touristikzentrale erhältlich. Für 24 Stunden kosten die Karte neun Euro, für Gruppen und Familien bis zu fünf Personen 18 Euro. 48 Stunden liegen bei 14 beziehungsweise 28 Euro und 72 Stunden Gültigkeit 19 und 39 Euro. Neu ist das „ESSEN.WelcomeCard. Package“ für alle, die Essen an zwei oder mehr Tagen erkunden möchten, ist neben einer oder mehrerer Übernachtung(en) die entsprechende ESSEN.WelcomeCard., ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und ein touristisches Info-Paket mit dabei.

Am Anfang des Aufstiegs von Essen standen aber nicht wir erwartet etwa Kohle und Stahl, sondern Essens starke Frauen. Es war um 850, als Altfrid, der spätere Bischof von Hildesheim, ein Stift für Töchter des sächsischen Hochadels gründete. Deren Wirken und spätere Macht offenbart sich noch heute in der Essener Domschatzkammer und besonders markant in Form der mehr als 1.000 Jahre alten Goldenen Madonna, der ältesten vollplastischen Marienfigur des Abendlandes.

Die ehemalige Äbtissin des Klosters lernt man beim Tradi „Treffen mit Mathilde“ (GC1B81A) quasi persönlich kennen. Tief unter der Erde jedoch schlummerte auch damals schon das schwarze Gold, das Essen schließlich zu einem der weltweit bedeutendsten Zentren der Montanindustrie machen sollte. Was vor nunmehr 200 Jahren, im Jahr 1811, in Altenessen mit der Gussstahlfabrik Friedrich Krupps begann, verwandelte sein Sohn Alfred zum größten Stahlkonzern des 19. Jahrhunderts.

Der Essener Dom blickt auf eine rund 1150-jährige Geschichte zurück. In der Domschatzkammer findet sich noch heute die mehr als 1000 Jahre alte goldene Madonna.

Erzählt wird diese vielleicht bedeutendste Geschichte der Stadt unter anderem im Ruhr Museum in der Zeche Zollverein. Wer sich das Stammhaus und den neuen Sitz der Industriefürsten ansehen möchte, der hat bei einem Besuch des Krupp-Parks die Möglichkeit. Der Park erstreckt sich auf einem Teil der ehemaligen Krupp Stadt die seit den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und dem folgenden Abbruch von Fabrikteilen durch die Alliierten brachlag und weitestgehend unzugänglich war. „Rheinische Bahn: Krupp Park (Klagemauer)“ (GC52BGP) und vor allem „Neue Ausblicke“ (GC6CEEP) gewähren einen tollen Ausblick.

Ein bisschen dichter ans Geschehen kommt man bei „Krupp Bunker“ (GC5P486), bei dem man auch noch einiges spannendes über mögliche geheime unterirdische Anlagen erfährt. Wie hat sich die Stadt in den letzten 1.000 Jahren entwickelt? Und welche Spuren hat die Industrialisierung hinterlassen? Antworten darauf gibt der Denkmalpfad des Historischen Vereins für Stadt und Stift Essen in Kooperation mit der Stadt Essen. Insgesamt 35 Informationstafeln in der Essener City beschreiben anschaulich die faszinierende Architektur und Geschichte vieler verschwundener und noch bestehender Gebäude.

Und das Beste: Auf dessen Route kann man einige der belibtesten Caches des Zentrums absolvieren, die an der Route liegen wie zum Beispiel den Minimulti „In Libro“ (GC5QHTW), Essens Mulitcache des Jahres 2013, der gerade seiner Reaktivierung harrt, „Auch ein blindes Huhn findet mal ‚nen Cache“ (GC40M9G), der mit 308 Favoritenounkten beliebteste Cahhe „Hoch und runter (reloaded)“ (GC17WWN) sowie mit 226 blauen Schleifchen der „Essener Bücherschrank“ (GC48F7C).

Grüne Hauptstadt Europas 2017

Die natürlichen Reize Essens erschließen sich den Besuchern ganz ohne Statistik: Sie ist heute die drittgrünste Stadt Deutschlands und Grüne Hauptstadt Europas 2017. Deren beliebteste grüne Lunge ist der 70 Hektar große Gruga-Park mit Hundertwasserhaus. Im tiefsten Süden gleichwohl läuft die Stadt in Sachen Grün zur Höchstform auf. Hier liegt der acht Kilometer lange Baldeneysee und damit Urlaub in der Luft.

Und über allem thront die Villa Hügel, einst Stammsitz der Familie Krupp, heute Ausstellungsort der Extraklasse. Im darum herum gelegenen Kruppwald kommen besonders Famililen auf ihre Kosten, denn hier liegen einige tolle Kindercaches wie der „Rattenfänger von Hameln“ (GC2AW2Q) und „Pooh‘s Honigsuche (Kinder-Cache/Kid‘s-Cache) de/en“ (GC20XYZ), die absolut liebevoll gestaltet sind.

Die Lichter der Stadt: Essen ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets und der Metropolregion Rhein-Ruhr. Sie ist nach Köln, Düsseldorf und Dortmund die viertgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen und eines der Oberzentren Essen, im Vordergrund die alte Synagoge, ist nicht nur eine Kohle und Stahlstadt.

Den Multi „Das Dschungelbuch“ (GC5K6RD), der ebenfalls schon einen Preis beim Essener Geocache des Jahres abgestaubt hat, sollte man in der Gruppe absolvieren, da hier einige echte Nüsse warten. Und wer die vielseitigen Facetten und IndustriekulturHighlights der Stadt lieber auf dem Drahtesel erfahren möchte, dem stehen rund 160 Kilometer gut ausgebauter Radwege zur Verfügung. Das Grün vor Augen, die Ruhr zur Seite, die Sonne im Rücken – hier zeigt sich das Revier von seiner schönsten Seite. Absolut zu genießen bei der tollen Radtour „Hide&Bike:1. Baldeneysee“ (GC27WDG), für die man etwa zwei Stunden Fahr- und Cachezeit einplanen sollte.

Der Grugapark ist das grüne Herz der Stadt Essen, die als die drittgrünste Deutschlands gilt.

Historische Schmankerl

Ein Tipp: Südwestlich des Sees ist auch der historische Stadtteil Essen-Werden mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die alle bei „Kleiner Rundgang durch Werden“ (GC686N) erkundet werden können, zu finden. Genau wie Kettwig haben sich beide noch den Charakter eines alten Städtchens mit Fachwerkhäusern bewahrt und stellen so einen wirklich sehenswerten Kontrast zur industrielastigen Innenstadt dar.

Hier mussten einige Dosensucher zusammenarbeiten – ein fröhliches Ergebnis auf der Karte.

I Kettwig auf jeden Fall einen Termin bei „Pfiffikus 1000“ (GC3F2D2) geben lassen und den „Hochbunker an der Seilerei“ (GC39VB1) besuchen. Und noch ein Schmankerl zum Schluss, für alle, die so richtig dreckig und mit Körpereinsatz mögen: Südlich des Flughafens wartet der „Canale Grande“ (GC1N593) auf alle Abenteuerlustigen – aber bitte nicht machen, gerade bevor ihr Heim fliegen wollt.

Essener Cache des Jahres

Machen wir uns nichts vor: Bei einer Cachedichte wie im Ruhrpott kann man immer nur ein paar schöne Dosen herauspicken und muss Dutzende andere links liegen lassen. Aber wer weiß das besser als die lokale Cachergemeinde, welche Dosen lohnen?

Eine tolle Quelle für einen Essenbesuch ist sicher das Essener Geocaching Forum, dass jedes Jahr in verschiedenen Kategorien die besten Caches des Jahres wählen lässt. Alle Sieger auf www.geocaching-essen.de.

Cachetipps für die Zeche und Essen

Zeche Zollverein
Ringpromenade (GC5KG4Q, Letterbox)
Cachen im Pott – Geheimnis im Schattenwald (PM, GC5P7MA, Mystry)
víkingur að leggja undir sig Zollverein (GC2GWN9, Mystery)
Bunker 58 (GC61EE3, Whereigo)
Röhrchen reloaded (Pm only, GC3FJ32, Mystery)
Kokerei Zollverein – 2010“ (GC23FK8, Multi).
Finger weg!“ (GC1YKHM)
Zollverein Seilgarten“ (GC3M427, Multi)
Zaunkönig Zollverein“ (GC3Y0NR, Tradi)

In Essen und Umgebung
Treffen mit Mathilde“ (GC1B81A, Tradi)
Rheinische Bahn: Krupp Park (Klagemauer) (GC52BGP, Tradi)
Neue Ausblicke (GC6CEEP, Tradi)
Krupp Bunker (GC5P486, Tradi)
In Libro (GC5QHTW, Multi)
Auch ein blindes Huhn findet mal ‚nen Cache (GC40M9G, Mulit)
Hoch und runter (reloaded) (GC17WWN, Tradi)
Essener Bücherschrank (GC48F7C, Tradi)

Grüne Hauptstadt
Rattenfänger von Hameln (GC2AW2Q, Multi)
Pooh‘s Honigsuche (Kinder-Cache/Kid‘s-Cache) de/en (GC20XYZ, Multi)
Das Dschungelbuch (GC5K6RD, Multi)
Hide&Bike:1.Baldeneysee (GC27WDG, Multi)

Historische Schmankerl
Kleiner Rundgang durch Werden (GC686N, Multi)
Pfiffikus 1000 (GC3F2D2, Multi)
Hochbunker an der Seilerei (GC39VB1, Tradi)
Canale Grande (GC1N593, Tradi)

Abstecher nach Bottrop
Manchmal sollte man für eine gute Dose auch einen kleinen Abstecher
in Kauf nehmen. In Bottrop haben und die Locals gleich eine ganze Serie
an wirklich aufwändig gemachten Msyteries, eingepackt in eine tolle Geschichte rund um Horst Schlawynski, ans Herz gelegt, die wir Euch nicht
vorenthalten wollen.
Schlawynski sucht die Brilliant Twins (PM only, GC409RV, Mystery)
Schlawynski y Los Dragones (PM only, GC45CK7, Mystery)
Schlawynski auf der Spur der Kunstdiebe (PM only, GC3P49H, Mystery)
Schlawynski und das geheimnisvolle Buch (PM, GC56D9R, Mystery)

Geocaching Magazin 03/2016

Stückpreis: 2,50 EUR
(inkl. 7,00% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Themen u. a.: Schottland: Der Cateran Trail *** Unser Eventsommer2016 *** Essen: Cachen in der Kohlestadt *** Alles über Karten: Garmin und OSM *** Lost Place: Union Maschinenfabrik *** Ägypten: Wie aus einem D/T 1/1 ein T/D 5/5 Ausgabe Mai/Juni 2016, Erscheinungstermin 26. April 2016 inkl. kostenlosem Versand innerhalb Deutschlands